Anforderungen hybrid: Wie Sie mit Anforderungsmanagement den Spagat zwischen Wasserfall und SCRUM meistern
Das Fachgebiet Requirements Engineering und Management (RE&M) ist auch in modernen Zeiten wichtig, um Projekte erfolgreich durchführen – so benötigt die Disziplin Projektmanagement die spezifischen Vorgehensweisen und Techniken des RE&M, um überhaupt die Anforderungen an das Projekt so erheben zu können, dass alle Beteiligten des Projekts ein gemeinsames Verständnis der Anforderungen haben. Dass diese gegenseitige Zusammenarbeit wichtig ist, heute aber noch nicht in überwiegendem Maße angewandt wird – zu diesen Ergebnissen kam die Untersuchung Pulse of the Profession® 2014:
- Nur 49 Prozent aller untersuchten Projekte hatten demnach überhaupt die Ressourcen, die Disziplin RE&M richtig einzusetzen
- Nur ein Drittel aller befragten Projektleiter betrachtet RE&M als kritisch für ihr Projekt
- Sogar 53 Prozent wenden keinen formalen Prozess zur Anforderungsanalyse an
Kann es anhand dieser Zahlen überhaupt verwundern, dass Großprojekte wie z.B. der Berliner Flughafen aufgrund von Nicht-Beachtung spezieller Anforderungen in Verzug geraten? Nein – und deswegen wird es deutlich, dass auch im agilen und iterativen Projektmanagement nicht auf die Zusammenarbeit mit der Disziplin RE&M verzichtet werden kann.
Problemstellung: Unzulänglichkeiten traditioneller Ansätze mit agilen Ansätzen überbrücken
Doch während in traditionellen Ansätzen wie zum Beispiel dem des Wasserfall-Modells die Anforderungsspezifikation meist zu Anfang gemacht wird, um darauf aufbauend die komplette Projektplanung und Lösungsspezifikation anschließen zu lassen, unterscheiden sich agile und iterative Vorgehensweisen (im Weiteren zusammengefasst als agiles Projektmanagement, davon zu unterscheiden ist der Begriff des hybriden Projektmanagements) davon deutlich.
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